Gertrud Debrunner (1902-2000)


Gertrud Debrunner- Treichler wurde 1902 als Tochter des Tuchfabrikanten Jakob Treichler und der einer Davoser Hotelierfamilie entstammenden Nina Gredig, in Wädenswil geboren. 1930 heiratete sie den Kunsthistoriker und Psychologen Hugo Debrunner, mit dem sie in Zürich, Stäfa, Uetikon am See und ab 1966 in Biberstein bei Aarau wohnte. Gertrud Debrunner war Mutter zweier Kinder, die 1931 bzw. 1939 geboren wurden.

Ihre künstlerische Tätigkeit war zu Beginn dem Naturalismus verpflichtet. Im Laufe der 1940er Jahre suchte sie jedoch nach einer neuen Form und ihre Bilder wurden zunehmend abstrakter.

Folgerichtig und zudem angeregt von einem Besuch von Hans Arp in ihrem Atelier trat sie 1947 der „ Allianz“, einer „Vereinigung moderner Schweizer Künstler“, bei. Bis zum Ende der Bewegung nahm sie regelmässig an deren Ausstellungen teil. Ab Mitte 1950 war ihr Werk auch in diversen Einzelausstellungen zu sehen und 1990 wurde es in einer grossen Retrospektive im Kunsthaus Aarau gewürdigt.

Mit ihrem Tod im Jahre 2000 hinterlässt Gertrud Debrunner nach fast 70 Jahren künstlerischen Schaffens eine vielseitges und interessantes Werk, in dem sich auch die Geistes- und Sozialgeschichte des vergangenen Jahrhunderts spiegelt.

Kurzbiografie

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